MRV bei U15-Wettbewerb in München mit Gold und Silber belohnt

Der Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen ist mit jährlich ca. 1.000 Teilnehmenden im Alter zwischen 12 und 14 Jahren die größte Veranstaltung der Deutschen Ruderjugend und fand in diesem Jahr zum 50. Mal statt. Zum Jubiläum schickte der MRV drei Kleinboote. Unter Leitung von Nachwuchschef Frank Loch ging es drei Tage zur Sache. Langstrecke, Zusatzwettbewerb und Bundesregatta über 1000m sind ein straffes Programm. Der MRV-Nachwuchs schlug sich dabei mit großem Erfolg. Über 1.000 m dominierten im Mädchen Doppelzweier Raphaela Werner und Henrike Salisch und gewannen die Siegerplakette. Im Doppelzweier sicherten sich Lilly Blair und Jule Sasse Silber. MRV U15-Chef Frank Loch zeigte sich entsprechend erfreut: „Am Ende einer langen Saison gleich zwei Podestplätze, das ist super.“  Er vergaß auch nicht, den fünften Mainzer am Start in München zu erwähnen: „Einerfahrer Benedikt Ott hatte eine starke Saison. Heute lief es ab Streckenhälfte nicht rund. Aber diese Regatta ist eben auch dazu da, Erfahrungen zu sammeln.“

Der Bundeswettbewerb ist in drei verschiedene Sportwettbewerbe unterteilt. Bei der Langstrecke werden 3.000 Meter und bei der Bundesregatta 1.000 Meter gerudert. Beim Allgemeinen Sportwettbewerb werden jugendgemäße Spiel- und Wettkampfformen absolviert. Insgesamt werden 22 Rennen ausgeschrieben, zu denen die Landesruderjugenden jeweils maximal zwei Boote nominieren können. In 2018 werden erstmals zwei weitere Rennen als Erprobungsmaßnahme durchgeführt. So kommt der Jungen und Mädchen inklusiv-Doppelzweier und der Jungen und Mädchen Para-Einer hinzu.